Professoren ≠ Kompetenz

Ich bin ja nun schon etwas länger auf verschiedenen sozialen Netzwerken unterwegs und begegne dort den versiedensten Menschen aus allen Gesellschaftsbereichen.

Und immer wieder stelle ich fest, dass es gerade im akademischen Bereich Menschen gibt, die der Auffassung sind, nur alleine durch ihre berufliche Tätigkeit, durch ihre beruflichen Titel und wissenschaftlichen Bereichen, eine besondere Stellung inne haben.

Zum Glück stellen diese wiederum aber nicht das gros, sondern nur eine eher als Minderheit zu bezeichnende Masse dar.

Was jedoch beunruhigt ist die zum Teil große Anzahl an Followern, die eben diese als primäres Publikum zu verzeichnen haben.

Denn das Problem ist, dass diese Menschen zum einen ganz genau wissen dass sie im Grunde genommen falsche Behauptungen in die Welt und die Gesellschaft setzen und zum anderen, dass diese Menschen geschult sind wie man seinen Sermon an die Frau, bzw. Mann bringt.

Ein paar kluge Worte hier und dazu, unter dem Super Helden Cape akademischer Titel und Posten verdeckte Seriosität da, und schon infiziert man die nicht akademische Gesellschaft mit Hypothesen und Halbwahrheiten und das wohlwissend, dass diese nicht in der Lage sind, dies auch zu bemerken.

Das bedeutet jedoch nicht, dass die Gesellschaft nicht intelligent genug ist um das Problem nicht zu erkennen.

Wichtig ist, dass wir uns immer die Personen genauer anschauen sollten. Wo liegt deren wirkliche Kernkompetenz? Wie ist die Reputation? Wie und wo finden wir schlüssige Argumente um die erwähnten Thesen und Aussagen zu glauben?

Sicher wäre es ein Leichtes hier auch eine Auflistung derartiger Akademiker / Wissenschaftler namentlich zu benennen. Jedoch hat sich über die Zeit ebenfalls gezeigt, dass diese radikal ihre, eher als unethisch zu bezeichnenden Ziele, verfolgen und im Zuge dessen auch vor Anzeigen oder Klagen nicht zurück schrecken.

Und dass ich darauf verzichten kann und möchte, dürfte wohl ziemlich selbstverständlich sein.